Der besondere Schwerpunkt meiner Praxis ist die Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Hautkrebs. Hier biete ich moderne medizinisch-diagnostische Möglichkeiten im Rahmen von Hautkrebsscreenings, bewährte Methoden bei der Behandlung und Therapie sowie regelmässige Nachsorgeuntersuchungen.
Mir liegt das Thema nach langjähriger praktischer Erfahrung als Dermatologin besonders am Herzen: Hautkrebs ist die weltweit am häufigsten auftretende Krebserkrankung. Jedes Jahr erkranken in Deutschland über 275.000 Menschen neu an Hautkrebs (GEKID, 2020). Wenn die Krankheit dank regelmäßiger Hautkrebsvorsorge frühzeitig erkannt wird, ist die Heilungschance sehr gut.
Hautkrebs kann am ganzen Körper entstehen und nicht nur an Stellen, die besonders der Sonne ausgesetzt sind. Viele Hautbereiche können nur schlecht oder gar nicht selbst kontrolliert werden, wie z.B. Kopf, Fußsohlen und Rücken. An diesen Stellen können verdächtige Hautveränderungen leicht bei der Selbstuntersuchung übersehen werden.
Sollten Sie also verdächtige Hautveränderungen bei sich beobachten, ist es ratsam, sich rasch untersuchen zu lassen.
Leistungsübersicht
Hautkrebsscreening
Die Hautkrebsvorsorge zur Früherkennung führe ich in Form eines Screenings der gesamten Hautoberfläche vom Kopf bis zur Fussohle durch. Bei einer solchen Ganzkörperuntersuchung sollen konkret Vorstufen, Frühstadien und Risikofaktoren einer Erkrankung festgestellt werden. Screenings richten sich an gesunde Personen, je nach Hauttyp empfehle ich die Durchführung alle ein bis zwei Jahre.
Bei einem Hautkrebs-Screening suche ich gezielt insbesondere nach Anzeichen für drei Hautkrebserkrankungen sowie deren Vorstufen: dem Basalzellkrebs (Basaliom – „weisser Hautkrebs“), dem spinozellulären Karzinom (Spinaliom) und dem malignen Melanom („Schwarzer Hautkrebs“).
In meiner Praxis erfolgt die Hautkrebsvorsorge zur Früherkennung der verschiedenen Formen von Hautkrebs sowie von Hautkrebsvorstufen unter Einsatz modernster Systeme, wie der digitalen Videodermatoskopie, KI-gestützter Bildanalyse und digitaler Dokumentation (auch für gesetzlich Versicherte!).
Prävention
Im Rahmen der Hautkrebs-Screening-Untersuchung berate ich den/die Patienten/in gerne auch über die für den individuellen, hauttyp-relevanten Sonnenschutzmaßnahmen.
Wichtiges über Hautkrebsscreenings:
Die Untersuchung ist absolut schmerzfrei und auch in der Schwangerschaft ohne Einschränkungen möglich.
Wie läuft ein Hautkrebsscreening ab?
Zu Beginn der Konsultation erfragen wir im Rahmen der Anamnese Ihren aktuellen gesundheitlichen Zustand und klären Vorerkrankungen sowie mögliche Risikofaktoren im Vorhinein ab.
Es folgt dann eine Untersuchung der gesamten Körperoberfläche – unser Standard ist dabei die Anwendung des sogenannten „Videodermatoskops“. Damit können Aufnahmen von auffälligen Hautveränderungen gemacht und für künftige Vergleiche in der Akte gespeichert werden.
Was ist im Vorfeld zu beachten?
Bitte entfernen Sie vor der Untersuchung Nagellack an Finger- und Zehennägeln, da Hautkrebs auch unter den Nägeln entstehen kann. Wir bitten Sie, auch Körperschmuck wie Ohrstecker oder Piercings herauszunehmen, da sie das Erkennen kleiner Veränderungen erschweren. Verzichten Sie außerdem auf Make-up: Vor allem der „helle Hautkrebs“ ist mit Make-up kaum zu entdecken. Ebenso sollten Sie auf aufwendige Frisuren mit Gel, Haarspray oder Zöpfen verzichten, denn die Kopfhaut soll auch genau untersucht werden.
Die Kasse übernimmt die Kosten alle zwei Jahre ab 35
Seit 2008 bieten die gesetzlichen Krankenkassen Frauen und Männern ab 35 Jahren alle zwei Jahre eine Ganzkörperuntersuchung zur Hautkrebsvorsorge als Regelleistung an.
Auflichtmikroskopie jetzt Standardleistung – auch für die gesetzlich Versicherten
In meiner Praxis haben wir schon von Anfang an standardmässig eine erweiterte Untersuchung mittels Auflichtmikroskopie mit dem Dermatoskop angeboten und empfohlen. Seit April 2020 ist (endlich!) auch die Verwendung eines Auflichtmikroskops (Dermatoskopie) in den Leistungsumfang der gesetzlichen Hautkrebsvorsorge integriert.
Die Dermatoskopie ganz allgemein und bildgebende Verfahren im speziellen sind ein zunehmend wichtiger Bestandteil onkologischer Diagnostik in der Dermatologie. In geschulter Hand verbessert die Dermatoskopie die Genauigkeit der Diagnose, Frühformen können besser erkannt werden – gleichzeitig werden auch weniger Tumore übersehen und so können oft unnötige Eingriffe, bei denen schließlich gutartige Hautveränderungen operativ entfernt werden, zunehmend vermieden werden.
Unser Service für Kassenversicherte
Auch wenn jetzt erfreulicherweise das Auflichtmikroskop von den gesetzlichen Krankenkassen als „Standardwerkzeug“ der Dermatologie anerkannt wurde und damit im Rahmen der gesetzlichen Hautkrebsvorsorge inklusive ist, sind wir hier in der Praxis bereits einen Schritt weiter: Schon seit Jahresbeginn 2020 haben wir die Videodermatoskopie zu unserem Standard beim Hautkrebsscreening erklärt. Damit bieten wir die digitale Aufnahme, Speicherung und Analyse auch von einzelnen Muttermalen mithilfe von „künstlicher Intelligenz“ als IGeL-Leistung auch unseren gesetzlich versicherten Patient/innen an.
Hautkrebsscreening auch für unter 35-jährige „auf Kasse“
Verschiedene Krankenkassen übernehmen die Kosten eines Hautkrebs-Screenings alle zwei Jahre auch schon vor dem 35. Lebensjahr, ansonsten müssen die Kosten für die Ganzkörperuntersuchung selbst bezahlt werden.
Mit meiner Praxis bestehen derzeit (Stand Januar 2021) direkte Verträge mit den folgenden Krankenkassen:
- Techniker
- Barmer
- BIG direkt gesund
- BKK VAG (teilnehmende Krankenkassen s. Liste)
- Bosch BKK
- mhplus BKK
- R+V BKK
- HEK
Ihre Krankenkasse ist hier nicht dabei? Fragen Sie doch einfach direkt dort nach, teilweise erstatten die Kassen den Rechnungsbetrag anteilig…
Hautkrebsverdacht? Labordiagnostik sichert den Befund.
Um feststellen zu können ob ein Hauttumor gutartig oder bösartig ist und ob die Gefahr besteht, dass verdächtiges Gewebe später einmal bösartig werden könnte, ist in Verdachtsfällen auch eine feingewebliche Laboruntersuchung (Histologie) von Hautmaterial ratsam und auch notwendig. Dies gilt z.B. für Muttermale, die sich plötzlich verändern bzw. an Anzahl und / oder Größe zunehmen, die Farbe ändern oder anfangen zu bluten.
In einem ambulanten Eingriff unter örtlicher Betäubung entferne ich entweder den verdächtigen Hautbezirk beziehungsweise das Pigmentmal vollständig mit einem Sicherheitsabstand (Exzisionsbiopsie). Oder ich entnehme zunächst nur eine kleine Stelle (Probeexzision) und entferne den Tumor erst nach einem positiven Befund. Dies kann meistens bei uns in der Praxis erfolgen, in komplexeren Ausnahmefällen verweisen wir an eine Praxis für Plastische Chirurgie oder an die Uniklinik.
Die entnommene Gewebeprobe wird in ein spezialisiertes Labor (Dermapathologie) zur weiteren Untersuchung geschickt. Auf Basis des Laborergebnisses kann dann eine gesicherte Diagnose gestellt werden, die dann mit Ihnen besprochen wird.
Der Laborbefund liegt meist innerhalb von einer Woche vor.
Ambulante Eingriffe und Lasermedizin
Behandlung mit modernster Lasertechnologie und operative Entfernung gut- und bösartiger Neubildungen der Haut (Dermatochirurgie) – mehr…
Photodynamische Therapie (PDT)
Behandlung oberflächlicher Hauttumore und Hautkrebsvorstufen mittels Lichttherapie – Alternative zu operativen Eingriffen – mehr…
Aufgaben der Tumornachsorge
Rechtzeitig zu erkennen, wenn die Krankheit wieder auftritt (Tumorrezidiv) • Begleit- oder Folgeerkrankungen festzustellen und zu behandeln
Zunächst braucht er alle wichtigen Informationen über Ihre bisherige Behandlung. Die Klinikärzte fassen diese Daten in Form von medizinischen Berichten – auch „Arztbrief“ oder „Epikrise“ genannt – zusammen. Vielfach fügen sie Unterlagen hinzu, zum Beispiel Laborbefunde oder Ergebnisse bildgebender Untersuchungen (Röntgen/Ultraschall), sofern letztere überhaupt angefertigt wurden.
Empfehlungen Deutsche Krebshilfe e.V.
Basaliom – Da bei mehr als 40 Prozent der Betroffenen innerhalb der ersten drei Jahre nach der Erstdiagnose weitere Basalzellkrebse auftreten, ist es sehr wichtig, an den Nachsorgeuntersuchungen teilzunehmen.
Spinaliom – Bei etwa der Hälfte der Betroffenen tritt innerhalb von fünf Jahren nach der ersten Feststellung ein Zweittumor auf. Daher sind in diesen fünf Jahren Nachsorgeuntersuchungen besonders wichtig. Wie oft sie stattfinden, hängt von jedem Einzelfall ab; im ersten Jahr sind kurze Abstände von einem Vierteljahr ratsam.
Melanom – Die Nachsorge ist beim malignen Melanom außerordentlich wichtig, um eventuell auftretende Metastasen oder Rezidive möglichst in einem behandelbaren Stadium zu entdecken und dem Betroffenen bei der Bewältigung seiner Erkrankung zu helfen. Die Dauer der Nachsorge sollte wenigstens zehn Jahre betragen. Wie oft die Untersuchungen stattfinden, hängt von der Tumordicke ab. In den ersten fünf Jahren sind die Abstände kürzer (in der Regel zwischen viertel- und halbjährlichen Terminen). Es können zur Sicherheit auch häufigere Kontrollen sinnvoll sein; bei langem, tumorfreiem Verlauf können aber auch jährliche Untersuchungen ausreichen.
Unsere medizinischen Behandlungsmethoden: Lasermedizin, ambulante Operationen und Bestrahlung (PDT)
In meiner Praxis wende ich sowohl „klassische“ chirurgische Verfahren (Exzision mit Skalpell und Hautnaht, Shave, Kürretage, Stanze) als auch moderne therapeutische Verfahren wie Laserchirurgie, Kryotherapie oder die Kombination mehrerer Techniken an.
Termine für Probeentnahmen und Entfernungen sind in der Regel kurzfristig verfügbar, oberflächliche Eingriffe können teilweise auch direkt schon in der Sprechstunde gemacht werden. Für die Entfernung gutartiger Hauttumore oder verdächtiger Muttermale sowie für die Laserbehandlungen haben wir spezielle Sprechstunden definiert, diese Eingriffe dauern meist weniger als eine halbe Stunde und erfolgen i.d.R. unter örtlicher Betäubung.
Grundsätzlich ist die Vereinbarung eines Termins zur Entfernung von verdächtigen oder störenden Hautveränderungen erst nach einer persönlichen Beratungsgespräch mit mir möglich. Im Rahmen einer ausführlichen Konsultation untersuche ich die auffälligen Stellen und bespreche mit Ihnen die medizinische Notwendigkeit sowie das empfohlene Verfahren.
Bei einer rein kosmetischer Indikation übernehmen die gesetzlichen Krankenversicherungen keine Behandlungskosten. Sie erhalten bereits bei der Terminvereinbarung einen transparenten Kostenvoranschlag für die vorgesehenen IGeL-Leistungen.
Kleinere Hauttumore könne je nach Befund mithilfe einer sog. Shave-Exzision entfernt werden. Bei dieser Technik wird die Veränderung, z.B. ein Muttermal oder eine seborrhoische Keratose (Alterswarze), mittels Skalpell flach entfernt. Die dabei entstehende Wunde verheilt ähnlich wie eine Schürfwunde und hinterlässt i.d.R. ein sehr gutes kosmetisches Ergebnis.
Mithilfe der Exzision (chirurgische Entfernung) können Hauttumore z.B. ein Muttermal in örtlicher Betäubung mit dem Skalpell herausgeschnitten und die Wundränder anschließend miteinander vernäht werden. Es entsteht eine kleine Narbe. Je nach Operation können Hautfäden und/oder Sub- oder Intrakutanfäden verwendet werden. Die Letzteren müssen meist nicht gezogen werden, da sie sich mit der Zeit von selbst auflösen. Normale Hautfäden können aber vom Körper nicht aufgelöst werden. Sie werden fünf bis 14 Tage, abhängig von der jeweiligen Körperstelle, nach der Operation entfernt.
Die Kryotherapie (Kältebehandlung) dient zur Zerstörung von oberflächigen gutartigen Hauttumoren und -veränderungen. Diese Methode kommt insbesondere bei Alterswarzen und den durch Virusinfektionen bedingten Warzen zum Einsatz. Bei Kryotherapie wird die Hautveränderung mithilfe von speziellen Kanülen oder Kältesonden gezielt zerstört, ohne dass es zur dauerhaften Schädigung des umliegenden Gewebes kommt.
Die Lasertherapie hat sich für viele Hautprobleme als sichere und schonende Methode zur Behandlung von Hämangiomen, Alterswarzen, gewissen Muttermalen und Fibromen bewährt. Die Laserenergie wird komplett vom Zielgewebe absorbiert und wirkt punktgenau am Ort der Freisetzung.
Die technologischen Fortschritte im Bereich Lasermedizin haben in den letzten Jahren das Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten in der Dermatologie grundlegend verändert und neue Möglichkeiten eröffnet.
In meiner Praxis biete ich verschiedene Formen modernster Lasermedizin für diverse Krankheitsbilder an:
- Entfernung gutartiger Hautveränderungen, z.B. „Alterswarzen“ (seborrhoische Keratosen) oder „Stielwarzen“ (Fibrome) mit dem ablativen CO2-Laser
- Behandlung von Altersflecken, Lichtschäden, aktinischen Keratosen, großen Poren und Akne-Narben mit dem fraktionierten CO2-Laser
- Behandlung von erweiterten, unerwünschten Blutgefäßen in der Haut, z.B. Couperose, Teleangiektasien oder Blutschwämmchem mit dem KTP-Laser
Bei der Laserbehandlung von Hauttumoren werden diese durch den Laserstrahl verdampft, ohne dass es zur Zerstörung des umliegenden Gewebes kommt. Die Wunde bleibt sauber und blutet auch nicht. Da das Tumorgewebe zerstört wird, kann es jedoch feingeweblich nicht untersucht werden – dies ist ein Nachteil der Lasertherapie. Bei bösartigen Tumoren oder unklarer Art der Veränderung ist diese Behandlungsmethode daher nicht geeignet.
Neben den Hautkrebsarten, für die eine Entfernung aus medizinischen Gründen erfolgt, gibt es noch eine Vielzahl gutartiger, meist rein kosmetisch störende Hauttumore. Hierzu gehören verschiedene Arten von nicht-entzündlichen Muttermalen (Naevi), seborrhoische Keratosen (Alterswarzen), Bindegewebstumore (u.a. Fibrome, Stielwarzen), Fettgewebsgeschwülste (Lipome), Grützbeutel (Atherome), Fetteinlagerungen in der Lidhaut (Xanthelasmen), Feuermale und Hämangiome (Blutschwämme) sowie entzündliche, ebenfalls gutartige Hautveränderungen wie z.B. durch Viren ausgelöste Warzen.
Das dabei zur Anwendung kommende Verfahren muss stets individuell auf Ihr Hautproblem abgestimmt sein. Nur so können der Erfolg und das ästhetische Resultat maximiert und die möglichen Nebenwirkungen minimiert werden. Ob eine Exzision mit dem Skalpell oder eine Laser- bzw. eine Kryotherapie für die Behandlung Ihres persönlichen Hautproblems am sinnvollsten ist, wie viele Sitzungen voraussichtlich nötig sein werden, was Sie vor und nach der Behandlung beachten sollten und welchen Erfolg Sie erwarten können, werden wir Ihnen gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch ausführlich erörtern.
Bei Vorliegen eines konkreten Hautkrebsverdachtes (Melanom, Basaliom, Spinaliom) erfolgt die Entfernung bzw. Probeentnahme kurzfristig. Im Anschluss erfolgt eine histologische Laboruntersuchung zur Sicherung der Diagnose.
Neben den medizinischen Indikationen gibt es eine Reihe von störenden Hautveränderungen, die ich in der Praxis entsprechend behandle.
Alterswarzen (Seborrhoische Keratosen)
Alterswarzen (Seborrhoische Keratose) sind gutartige Hornhautwucherungen. Sie treten sowohl bei Frauen als auch Männern gleich häufig und mit zunehmendem Alter vermehrt auf. Sie können am ganzen Körper vorkommen.
Wie Altersflecken, sind auch Alterswarzen hellbraun bis dunkelbraun pigmentiert sie weisen zudem an vereinzelten Stellen dicke Verkrustungen auf.
Auf den ersten Blick werden Alterswarzen häufig mit Basaliomen (weißer Hautkrebs) oder malignen Melanomen (schwarzer Hautkrebs) verwechselt. Tatsächlich sind Alterswarzen jedoch gutartige Hautveränderungen, die keinerlei Grund zur Beunruhigung geben.
Diese Alterserscheinung wird jedoch oft als störend empfunden. Außerdem können sie irritiert werden, z.B. durch Reibeeffekte an der Kleidung oder durch Kratzen.
Alterswarzen lassen sich oberflächlich abtragen, z.B. durch Kürettage mit einem scharfen Löffel, Shave-Exzision sowie durch Kryo- oder Lasertherapie. Eine Wundnaht ist nicht notwendig.
Dermale Naevi
Bindegewebige Male (Dermale Naevi) sind harmlos. Sie können an der gesamten Körperoberfläche entstehen. Sie erscheinen als hautfarbene oder gleichmäßig dunkle pigmentierte, weiche, regelmäßig strukturierte Knoten. Sie sind in der Tiefe der Haut von verdicktem Bindegewebe unterlegt. Im Laufe der Zeit können sich diese Male vergrößern.
Knotige Male werden gerade im Gesicht oft als störend empfunden. Außerdem können sie oftmals irritiert werden, z.B. durch Reibeeffekte an der Kleidung etc.
Die Entfernung erfolgt i.d.R. mittels Exzision, auch der Einsatz von Laserchirurgie ist hier möglich.
Muttermale
Muttermale: Klinisch verdächtige Veränderungen werden nach einem Schnitt mit dem Skalpell im Ganzen entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung eingeschickt.
Fibrome (Stielwarzen)
Fibrome sind gutartige weiche Geschwulste, die durch Wucherung von Fibrozyten entstehen. Sie können am gesamten Körper, oftmals am Hals, als bis zu 1 cm große rundliche Vorwölbung auftreten. Fibrome werden sie oft als störend empfunden und können leicht irritiert werden, z.B. durch Reibung oder Kratzen. Fibrome lassen sich am besten mit einem Scherenschlag oder mithilfe des Lasers abtragen. Dies ist ein kleiner schmerzloser Eingriff. Ein Wiederwachsen an gleicher Stelle ist praktisch ausgeschlossen, kann aber an einer weiteren Stelle wieder vorkommen.
Hämangiome
Alle flachen und nur leicht erhabenen Hämangiome können mithilfe der Kryotherapie vereist werden. Danach bildet sich die Geschwulst innerhalb von drei bis vier Wochen zurück. Bei ausgedehnten Veränderungen sind je nach Fall Laserbehandlung und/oder Operation notwendig.
Infektiöse Warzen
Für infektiöse Warzen ist eine Abtragung mit dem Skalpell oder Laser eine gute Alternative zu klassischen Operationsmethoden.
Unser erweitertes Angebot:
Berufsdermatologie
Hier geht es um die Diagnose und Behandlung berufsbedingter Hauterkrankungen (z.B. Ekzeme, Allergien, Hautkrebs), eine regelmässige und langfristige Betreuung inklusive Berichtserstattung gegenüber der Berufsgenossenschaften sowie um die Erstellung von Gutachten.
Allergologie
Bei allergologischen Anliegen bieten wir für unsere Bestandspatient/innen einen Grundstock von Allergietestungen (Prick, Epikutan), die grundsätzlich nach eingehender Anamnese im Rahmen eines Beratungsgesprächs mit der Ärztin von unserem Team durchgeführt werden können. Ebenfalls führen wir in begrenztem Umfang auch Desensibilisierungen in der Praxis durch (mehr).
Allgemeine Dermatologie
Auch die Diagnostik und Behandlung von Hautkrankheiten gehört zu unserem Leistungsspektrum für unsere Bestandspatient/innen (mehr).